Der Bundestag war fast leer, als während des EM-Spiels Deutschland-Italien das Meldegesetz in weniger als einer Minute beschlossen wurde. Im Nachhinein wollte es niemand gewesen sein. Auf YouTube kann man sich dieses Debakel der Altparteien zu Gemüte führen. Es erlaubt Meldeämtern, persönliche Daten der Bürger an Firmen und Adresshändler, Inkassofirmen oder auch die Werbewirtschaft zu verkaufen. Darunter auch Daten wie Anschrift, Name, Titel und Geburtstag.
Die Piratenpartei verfolgt das Ziel, private Daten zu schützen. Am 20. September findet deshalb der deutschlandweite Opt-Out Day statt. Ziel der Aktion ist es, Bürgern die Möglichkeit zu bieten, die Weitergabe ihrer Daten zu unterbinden. Die Stadt ist verpflichtet, Widersprüche zu beachten. Unter der Adresse www.INPiraten.de/optout kann man sehr leicht eine Übermittlungssperre einrichten. Wer mehr über solche Dinge erfahren möchte, ist auf einem unserer Treffen herzlich Willkommen – Termine finden sich hier auf unserer Website.
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Ein Kommentar zu Stadt verkauft Datensätze der Bürger – solange man sie lässt
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