Frage der Woche: Sperrstunde für Ingolstadt?

Im letzten Jahr fand genau zu diesem Thema eine Podiumsdiskussion in den Räumen des Espresso Verlages statt. Die Meinung, die sich nach kurzer Zeit beim Publikum herauskristallisierte war, dass Sperrzeiten die Straftaten nur auf eine andere Uhrzeit verlegen. Stattdessen wären mehr Streetworker und tatsächliche Polizeipräsenz in der Innenstadt wünschenswert, da nur ausgebildete Fachkräfte deeskalierend wirken können.

Diese Meinung deckt sich mit der Meinung der INPiraten. Ein ausgeweiteter Streifendienst sollte unserer Meinung nach, nicht wie bisher vom Polizeiauto aus erfolgen, sondern zu Fuß oder mit dem Fahrrad stattfinden. Durch den engeren Kontakt zum Bürger, kann wieder eine Beziehung zwischen Polizei und Bürger aufgebaut werden. Dieser sollte jedoch vorurteilsfrei sein und auf Hilfsbereitschaft beruhen.

Wir sehen in der geforderten Präsenz der Polizei eine Möglichkeit Straftaten zu vermindern, denn durch den Einsatz von Beamten können andere und unwirksame Maßnahmen wie Kameraüberwachung oder Sperrzeiten vermieden werden.

Die Piratenpartei setzt sich für die Abschaffung verdachtsunabhängiger Überwachung ein, weil Straftaten nicht durch Schnüffeleien verhindert werden. Wir wollen Zivilcourage, den sinnvollen Einsatz von von Polizeibeamten und trotzdem keine per Sperrstunde zwangsberuhigte Stadt.

(Es gibt noch viele andere Argumente dafür und dagegen, keine Scheu zeigen und ab damit in die Kommentare!)


Kommentare

Ein Kommentar zu Frage der Woche: Sperrstunde für Ingolstadt?

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